grenz|wissenschaft-aktuell schreibt:
In ihrer Erklärung auf der extra eingerichteten Homepage "Buskampagne.de" erläutert die Interessengemeinschaft aus der (unter Berufung auf den Humanismus auftretenden) Giordano Bruno Stiftung, dem deutschen Ableger der Naturalisten-Vereinigung "The Brights" (zu deutsch: "Die Gescheiten" - von dieser Übersetzung des ursprünglichen englischen Adjektivs "bright", distanzieren sich allerdings die deutschen "Brights" und verweisen darauf, dass der Namen "Brights" lediglich als "Eigenbegriff, der allenfalls mit 'Naturalist' zu übersetzen ist." [sic!]) und dem Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten e. V. (IBKA), dass "auch hierzulande säkulare Menschen mittlerweile genug davon [haben], ständig 'übersehen' oder missachtet zu werden. Als Anfang sollen in drei Städten (Berlin, Köln und München) Busse beschriftet werden, die öffentlich bekunden, dass eine nicht-religiöse, aufgeklärte Weltsicht eine positive Möglichkeit darstellt. Nicht-Religiöse, Agnostiker und
Atheisten sollen wahrnehmen können, dass sie nicht alleine sind.
Während die Umbenennung von Feiertagen damit begründet wird, dass die Gläubigen in der Minderzahl sind, wird das teure Plakatieren von Bussen damit begründet, dass die Ungläubigen in der Minderzahl sind. Ah ja... Da fragt man sich: Wer stellt denn nun eigentlich die Mehrheit dar?
In Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrisen ist es auch interessant, wofür der gebeutelte Bürger sein Geld spenden soll (und vermutlich auch wird).
Eine ebenfalls sehr interessante Meldung auf grenz|wissenschaft-aktuell weist auf einen Gesetzesvorschlag hin, "der es sowohl Gläubigen wie auch Atheisten ermöglichen soll, erfolgreich gegen das Aufstellen von Glaubenssymbolen aber auch gegen blasphemische Symbolik im öffentlichen Raum und Gebäuden zu klagen".
Werden Gruppen wie die "brights" dieses Gesetz nutzen, um gegen quasi-christliche Symbolik wie nachfolgende im öffentlichen Raum vorzugehen?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen