Sonntag, 20. Mai 2007

Bakterien-DNS als Datenspeicher


Japanischen Wissenschaftlern unter Leitung von Professor Masaru Tomita gelang es, in der DNS von Baktieren Daten zu speichern. Es wurden "E equals MC squared" - Albert Einsteins berühmte Formel - sowie 1915" - das Jahr, in dem er die Spezielle Relativitätstheorie veröffentlichte - im DNS-Strang gespeichert.

Laut Tomita kann Information in Bakterien, anders als die auf herkömmlichen Datenspeichern wie CDs, sehr lange erhalten bleiben, vielleicht sogar Millionen von Jahre. Man könne große Mengen von Daten in den Genen unterbringen, ohne dass der Organsimus dadurch beeinträchtigt werde. Gefahr droht allerdings durch Mutation. (Wir erinnern uns: aufsummierte Kopierfehler lassen Information erodieren.)

Physorg.com News

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Danke für die News. Stells auch mal ins Forum, vielleicht hat ja mal jemand lust, was ausführlicheres zu machen.